Ausgleichsbetragserhebung in Sanierungsgebieten

Ausgewähltes Gebiet: Alt Käbelich

In förmlich festgesetzten Sanierungsgebieten sind nach Abschluss der Gesamtsanierungsmaßnahmen Ausgleichsbeträge zu erheben. Der Ausgleichsbetrag ist der Anteil des einzelnen...

Ihre zuständige Stelle

Amt Stargarder Land
Investitionen / Stadtsanierung / Abwasser

Mühlenstraße 30
17094 Burg Stargard, Stadt

Zentraler Kontakt

Telefon: +049 39603 2530
Fax: +049 39603 25342

Mitarbeiter

Herr Andy Marquardt
Telefon: 039603 25332
Fax: 039603 25342
Position: Sachbearbeiter/in

Öffnungszeiten

Montag geschlossen
Dienstag 08:30 - 12:00 Uhr, 13:30 - 18:00 Uhr
Mittwoch geschlossen
Donnerstag 08:30 - 12:00 Uhr, 13:30 - 16:00 Uhr
Freitag 08:30 - 11:00 Uhr

Hinweis:

Gerne auch nach Terminvereinbarung!

Parkplätze

Am Rathaus
Anzahl: 10
Kostenfrei

Parkplatz Zufahrt über Neue Straße
Anzahl: 36
Kostenfrei

Behindertenparkplätze

Parkplatz Zufahrt über Neue Straße
Anzahl: 2
Kostenfrei

Am Rathaus
Anzahl: 2
Kostenfrei

Verkehrsanbindung

Bahnanbindung
Regionalbahn: Bahnanbindung Berlin-Stralsund

Barrierefreiheit

Rollstuhlgerecht: Nein
Aufzug vorhanden: Nein

Datenschutz

Gemeinsame Datenschutzbeauftragte (GDSB)
Position: Fachperson für Datenschutz
WWW: https://www.ego-mv.de
Kontakt

Für weitere Informationen zu Ihren Rechten klicken Sie hier.

Betroffenenrechte

Was Sie über das Vorhaben wissen sollten.

Lage und Größe des Grundstücks, Anfangswert, Endwert

Durchführung von Sanierungsmaßnahmen in förmlich festgelegten Sanierungsgebieten

Nach rechtskräftiger Aufhebung der Sanierungssatzung ist es Pflichtaufgabe der Gemeinde Ausgleichsbeträge von den Grundstückseigentümern per Bescheid festzulegen.

In förmlich festgesetzten Sanierungsgebieten sind nach Abschluss der Gesamtsanierungsmaßnahmen Ausgleichsbeträge zu erheben. Der Ausgleichsbetrag ist der Anteil des einzelnen Grundstückseigentümers an den Kosten der städtebaulichen Sanierungsmaßnahme. Der Grundstückseigentümer zahlt dafür keine Erschließung- oder Straßenausbaubeiträge.

Durch die durchgeführten städtebaulichen Sanierungsmaßnahmen haben die Grundstücke eine Bodenwerterhöhung erfahren, die ohne Gegenleistung des Eigentümers durch Maßnahmen der Kommune bewirkt wurden. Diese sanierungsbedingten Vorteile sind von den begünstigten Eigentümern zurückzufordern. Dazu wird der  Unterschied zwischen dem Anfangswert (Bodenwert vor der Sanierungsmaßnahme) und dem Endwert (Bodenwert den das Grundstück nach der Sanierung hat) ermittelt. Die Differenz zwischen Anfangs- und Endwert wird als sanierungsbedingte Bodenwerterhöhung bezeichnet. Nur die Bodenwerte sind Gegenstand der Ausgleichsbeträge, nicht die Gebäude.

Ausgleichsbeträge muss jeder Grundstückseigentümer zahlen, der an dem Tag, an dem die Sanierungssatzung rechtskräftig aufgehoben wird, Eigentümer ist.